Stark im Betrieb – offensiv in der Aktion
Der Frauenstreik 2019 hat es gezeigt: Eine breite Mobilisierung ist möglich.. Wir werden in den nächsten vier Jahren intensiv am Aufbau von Gruppen arbeiten. Denn nur wenn wir vor Ort, in den Betrieben präsent sind, können wir etwas bewegen.
Lasst uns unsere Arbeit machen!
Unsere Mitgliederumfrage » „Kollegin, Kollege - wie geht es dir?“ belegt es: Die Belastung der Beschäftigten im Service public hat zugenommen. Besonders spürbar ist das im Gesundheitswesen, im Sozialbereich und in der Schule. Allesamt Branchen, in denen mehrheitlich Frauen arbeiten. Gründe dafür sind: Personalmangel, Einsparungen, schlechte Arbeitsorganisation und bürokratische Zumutungen. Dagegen kämpfen wir auch in Zukunft.
Frauenbranchen sind Zukunftsbranchen
Punkto Gleichstellung geben wir nicht auf. Lohngleichheit, die Aufwertung von Frauenberufen und Vereinbarkeit bleiben auch die nächsten vier Jahre im Zentrum der gewerkschaftlichen Arbeit. Dazu gehört auch eine echte Elternzeit, zusätzlich zum Mutterschaftsurlaub, sowie Urlaube für Arbeitnehmende, die ihre Angehörigen pflegen.
Klimagerechtigkeit und soziale Gerechtigkeit
Wir unterstützen die Klimabewegung in ihren Forderungen nach konkreten politischen Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels. Unsere Branchenkommissionen werden sich in den nächsten Monaten intensiv mit dem Klimawandel beschäftigen. Für uns steht fest: Die Transformation zu einer ökologischen Wirtschaft muss eine soziale sein. Ein gut ausgebauter Service public ist der Schlüssel zur Zukunft. Gemeinsam mit der Klimabewegung werden wir für den Aktions- und Streiktag am 15. Mai 2020 mobilisieren.